CDU nominiert Liste im Wahlkreis III - Kressbronn a. B.-Langenargen-Eriskirch zur Kreistagswahl am 9. Juni 2024

 

Sieben Kandidatinnen und Kandidaten schickt die CDU zur Kreistagswahl am 9. Juni 2024 im Wahlkreis III - Kressbronn a. B.-Langenargen-Eriskirch ins Rennen. Das Team möchte sich mit ganzer Kraft für die Menschen im Wahlkreis einsetzen und diese im Kreistag des Bodenseekreises vertreten. Die Nominierungsversammlung fand im Restaurant zur Kapelle in Kressbronn a. B. statt. Geleitet wurde sie vom Kreisvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Volker Mayer-Lay. "Ich freue mich, dass wir wieder herausragende Kandidatinnen und Kandidaten für den Wahlkreis III - Kressbronn a. B.-Langenargen Eriskirch gewinnen konnten. Unser Ziel ist es, stärkste Kraft zu bleiben und im nächsten Kreistag breit vertreten zu sein", so Mayer-Lay. Die CDU sei stark vernetzt, verlässlich und spreche bei allen Themen eine klare Sprache. Einsetzen möchte sich die CDU im Kreistag für mehr Investitionen in die Bildung, eine Begrenzung der Migration, eine bessere Gesundheitsversorgung und den Abbau von Bürokratie. Dies könne aber nur gelingen, wenn die Wählerinnen und Wähler der CDU ihr Vertrauen aussprechen und mit allen fünf Stimmen CDU wählen. Für die CDU im Wahlkreis treten an: Simone Günthör, Gastwirtin des Landgasthofes "Zur frohen Aussicht" in Kümmertsweiler/Kressbronn a. B. und kaufmännische Angestellte. Ihre kommunalpolitischen Schwerpunkte liegen bei den Themen Familie, Landwirtschaft und Tourismus. Mit Bürgermeister Daniel Enzensperger tritt der amtierende CDU-Kreisrat für den Wahlkreis erneut an. Er ist studierter Jurist und hat seine politischen Schwerpunkte auf die Themen Bildung, Sicherheit und Digitalisierung gelegt. Erstmals seit Langem tritt mit Tobias Plümer wieder ein Eriskircher auf der CDU-Liste an. Der Fraktionsvorsitzende im Eriskircher Gemeinderat und Inhaber der Zimmerei Plümer bereichert das Team mit seinen Kompetenzen auf den Gebieten Wirtschaft, Wohnungsbau und Ehrenamt. Als Jüngster auf der Liste unterstützt der Langenargener Valentin Lauria den CDU Wahlvorschlag. Er studiert Betriebswirtschaftslehre für das Bankenwesen und hat seine kommunalpolitischen Schwerpunkte auf die Jugendarbeit, die Sportförderung und das Finanzwesen gelegt. Mit dem Langenargener Rechtsanwalt Ralph Seubert schickt die CDU einen erfahrenen ehemaligen Gemeinderat und Fraktionsvorsitzenden ins Rennen. Recht, Personal und Kultur sind seine Schwerpunkte. Als ausgewiesener Finanzfachmann konnte der Kressbronner Gemeinderat und Fraktionsvorsitzende Karl Bentele gewonnen werden, der als Leiter der Stadtkasse Ravensburg sein Finanzfachwissen in den Kreistag einbringen kann. Der Langenargener Michael Florian ist als Freier Architekt Experte in den Bereichen Bauen, Umwelt und Verkehr. 


Schwerpunkte des Gemeindeverbands

  • Bebauungsplan Schussenreute für eine maßvolle Entwicklung
  • Neue Grundsteuerberechnung ohne Erhöhung der Steuer
  • Für regionale Lebensmittelerzeuger vernünftige Auflagen
  • Erneuerbare Energien auf der ehemaligen Mülldeponie in Dillmannshof
  • Behutsame Sanierung des Ortskerns in Eriskirch 
  • Funktionsräume für die Fußballabteilung des TSV

 


Bebauungsplan Schussenreute für eine maßvolle Entwicklung

 

Der Bebauungsplan für Schussenreute beinhaltet in vielen Punkten eine Gängelung der dort wohnhaften Bürger, die wir für unnötig erachten. Dies hat sich in unserem Abstimmungsverhalten in der Gemeinderatssitzung vom 20.07.23 gespiegelt.

Ein Bebauungsplan sollte in unseren Augen kein „Bau-Verhinderungsplan“ sein, sondern eine maßvolle Entwicklung in den entsprechenden Gebieten ermöglichen. Wichtig ist uns dabei, dass die sozialen Bezüge erhalten und gefördert werden.

 

Neue Grundsteuerberechnung ohne Erhöhung der Steuer 

 

Wir setzen uns dafür ein, dass die neue Grunsteuerberechnung keine Erhöhung durch die Hintertür sein soll, sondern aufwandsneutral für den einzelnen Bürger umgesetzt werden muss. Sollte die Gemeinde mehr Geld benötigen, muss sie dies ihren Bürgern gegenüber offen kommunizieren.

 

Für regionale Lebensmittelerzeuger vernünftige Auflagen

 

Wir stehen zu unseren regionalen Lebensmittelerzeugern, unserer Landwirtschaft. Wir halten es für kontraproduktiv, sie mit immer neuen Regelungen und Auflagen zu belegen, sodass ein vernünftiges Wirtschaften nicht mehr möglich ist. Dies führt zu immer mehr Höfesterben, und wenn wir schlussendlich unsere Äpfel und Kartoffeln aus dem Ausland bzw. Übersee importieren, wissen wir zum einen nicht, was dort an Pflanzenschutzmitteln erlaubt ist, und tragen zum anderen sicherlich nicht zum Klimaschutz bei. Zudem haben wir erst in der Coronazeit erleben müssen, was es bedeutet, sich von Importen abhängig zu machen.

 

Funktionsräume für die Fußballabteilung des TSV 

 

Mit dem Bau der neuen Festhalle und dem daran angebauten Kindergarten, hat die Abteilung Fußball des TSV seine Funktionsräume verloren. Die letzten Jahre zeigten, dass die neue Sporthalle alleine nicht genügt. Wir unterstützen den TSV bei der Erstellung dieser benötigten Räumlichkeiten und sprechen uns gegen eine Verlegung der Sportplätze aus, die im Zuge dieser Gespräche als Möglichkeit eingebracht wurde. Wir halten dies für wirtschaftlichen Unsinn.

 

Erneuerbare Energien auf der ehemaligen Mülldeponie in Dillmannshof 

 

Wir fühlen uns verpflichtet, den Energiebedarf der Gemeinde durch erneuerbare Energien, im besten Fall auf der eigenen Gemarkung, zu gewinnen. Wir haben uns immer gefragt, wann wird der Regionalplan endlich genehmigt. Und jetzt ist er überraschend schnell genehmigt worden. Zu schnell, denn leider ist im neuen Regionalplan, ein eklatanter Fehler enthalten. Er besagt, dass in einem 3 km-Abstand zum Bodenseeufer keine Freiflächenphotovoltaik entstehen darf. Dieser Fehler wurde zwar inzwischen erkannt und soll durch den Regionalplan Energie behoben werden. Aber leider dauert dieses Verbot bis zum 30.9.2024. Zeit, die ungenutzt verstreicht. Wir hoffen, dass die durch den Gemeinderat und GVV bereits genehmigte Anlage, auf der ehemaligen Kreismülldeponie in Dillmannshof noch von der Fa. Solarcomplex aus Singen umgesetzt werden kann.  

Die Gemeinde hat für Freiflächen Fotovoltaik ein großes Potential. 

Im neuen Regionalplan Energie sind diese Flächen in gelb aufgeführt.

Wir unterstützen dies ausdrücklich, dort wo es Sinn macht, zusammen mit Ihnen.

  

 

Behutsame Sanierung des Ortskerns in Eriskirch 

 

Schon lange sehen wir den Ortskern Eriskirch als identitätsstiftend für unsere Gemeinde an. Das Umfrageergebnis zum Gemeindeentwicklungskonzept hat uns in dieser Meinung bestärkt: Die Mehrzahl der Eriskircher Bürgerinnen und Bürger erleben den Ortskern mit Kirche, Alter Schule, Dorfplatz und Rathaus als das Gesicht Eriskirchs.

Darum sehen wir eine große Chance im Sanierungsgebiet Ortskern Eriskirch: Gemeinsam mit den dort lebenden Personen kann eine behutsame, notwendige Sanierung angestoßen werden.

 

Christlich Demokratische Union Deutschlands

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